BARF bei Krebs

BARF bei Krebs
Foto: jengit – Fotolia

Die diätetischen Maßnahmen bei einer Tumorerkrankung der Katze sind leider sehr begrenzt. Sie sollte grundlegend besonders hochwertig sein, um Abbauprozesse des Körpers zu verhindern und das Immunsystem zu stärken. Hochwertiges Muskelfleisch ist Innereien und bindegewebsreichen Fleischstücken für die BARF Mahlzeit vorzuziehen. Hoch verdaulich für die Katze sind beispielsweise frisches Fleisch von Pute oder Huhn oder auch das zarte, feine Rohfleisch vom Kalb. Fettes Schweinefleisch liegt eher schwer im Magen und ist nichts für eine geschwächte Katze. Hochwertige Öle und Fette bringen zusätzliche Energie und Vitamine und helfen auf diese Weise die Katze wieder aufzubauen.

Keine Kohlenhydrate bei Tumorerkrankungen

Die Tumorzellen ernähren sich vor allem von den Nährstoffen der komplexen Kohlenhydrate, weswegen die BARF Kost der Katze getreidefrei sein sollte. Um die Verdauung der Katze zu fördern, können dem rohen Fleisch Ballaststoffe in Form von Gemüse untergemischt werden. Wichtig ist, dass die pflanzlichen Teile gekocht oder gegart sind, damit die Verdauung für die Katze ermöglicht wird. Insgesamt muss die BARF Mahlzeit für eine krebskranke Katze viel Energie enthalten und dabei möglichst leicht verdaulich sein. Um eine bessere Verträglichkeit zu erreichen können mehrmals am Tag sehr nahrhafte kleine Portionen in den Fressnapf kommen. Um die Verwertung zu verbessern sollte das BARF Fleisch möglichst klein geschnitten sein.

Lebertran für die kranke Katze

Lachsöl oder Lebertran liefert viel wichtiges Vitamin A und sollte mindestens zweimal die Woche ergänzt werden. Die Ergänzung mit Bierhefe liefert wertvolle B-Vitamine und unterstützt so den Stoffwechsel der Katze. Sehr wichtig ist auch eine gute Akzeptanz des Futters bei der Katze. Hat man eine besonders leckere Fleischsorte für seinen Vierbeiner gefunden, sollte diese beibehalten werden, da kranke Tiere häufig schwer zum fressen zu überreden sind. Erhitzen oder leichtes garen intensiviert den Geschmack und den Geruch und hilft so der Akzeptanz auf die Sprünge.

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